Schweizerische Vereinigung der Fachpersonen im schulärztlichen Dienst
Association suisse des professionnels/professionnelles des services de santé scolaire
Associazione Svizzera dei professionisti dei servizi di medicina scolastica

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2025

Giftnotruf 145 - offener Brief an Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider

ScolarMed Schweiz hat einen offenen Brief an Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider verfasst. Darin macht die Vereinigung der schweizerischen Schulärztinnen und Schulärzte deutlich, weshalb das Schweizerische Toxikologische Informationszentrum (Giftnotruf 145) unbedingt erhalten bleiben muss.

offener Brief Giftnotruf 145 ScolarMed

2024

Stellungnahme Scolarmed zur schulärtzlichen Verordnung des Kantons Bern:

Scolarmed, die Vereinigung der in den schulärztlichen Diensten der Schweiz tätigen Fachpersonen, bedankt sich beim Kanton Bern, Stellung zur
revidierten Verordnung über den schulärztlichen Dienst nehmen zu können.
Wir begrüssen die Bestrebungen des Kantons Bern, mit einer Flexibilisierung der Organisation der schulärztlichen Aufgaben dazu beizutragen, dass
alle Schülerinnen und Schüler im Kanton die vorgesehenen Untersuchungen erhalten können und damit zu vermeiden, dass gesundheitliche Prob
leme und Auffälligkeiten in der Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen nicht oder zu spät erkannt werden. Schulärzt*innen nehmen dabei eine
wichtige Funktion ein, indem sie nach Public-Health-Grundsätzen arbeiten und im Austausch mit allen relevanten Akteuren wie z.B. Eltern, Schulen
und Fachstellen sind.
Allerdings möchten wir an dieser Stelle auch unser Bedauern ausdrücken, dass es verpasst wurde, den Fokus stärker auf nichtübertragbare Krank
heiten, insbesondere die psychische Gesundheit, die sexuelle Gesundheit, die Verhältnisprävention sowie die Gesundheitskompetenz zu legen. Wir
schlagen zudem vor, Ergänzungen zur Rolle der Schulärztinnen und Schulärzte im Zusammenhang mit dem Kindsschutz und der Integration
von Schülern mit speziellen Gesundheitsbedürfnissen einzubauen.

Stellungnahme

2023

Behandlung ADHS - Brief an Frau Linda Nartey

In der NZZ vom 23.11.2023 wurde ausgehend von neuen Verordnungszahlen über die medikamentöse Behandlung der ADHS berichtet. Hierzu wurden klinische Experten befragt. Des Weiteren kam Herr Pascal Rudin, Soziologe und Mitglied der Expertenkommission ADHS des Bundesamtes für Gesundheit zu Wort.
Das wissenschaftliche Fehlverhalten und die unethischen Aussagen von Herrn Rudin sind für uns inakzeptabel. Wir fordern eine Stellungnahme der Expertengruppe ADHS des Bundesamtes für Gesundheit bezüglich der Aussagen von Herrn Rudin sowie eine Entschuldigung von Herr Rudin bei den Betroffenen, Eltern und Behandlern.

Stellungnahme